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Ein gutes Frühstück, eine Runde schwimmen, anständig duschen und das alles bei bestem Wetter..., Herz, was willst du mehr?
Anschließend packen wir zusammen und machen uns gegen Mittag auf den Weg nach Diakopto.
Wir möchten mit der dortigen Zahnradbahn einen Ausflug ins Gebirge unternehmen.
Wir nehmen in Preveza wieder den Tunnel ,der unter dem Ambrakischen Golf durchführt und fahren dann auf der Küstenstraße Richtung Antirrio.

    Preveza1

Die Küstenstraße bietet herrliche Ausblicke auf die Inselwelt dieser Region.

    Küste1

Wir bleiben des öfteren stehen um diese Blicke zu genießen.

In Mytikas legen wir eine länger Rast ein.

    Mykitas

Wir spazieren zu der Taverne die im Bild zu sehen ist,.......

    Mykitas2

..........und genehmigen uns in Ruhe ein Getränk.

Wegen absolut schlechter Beschilderung und einer neuen Straße verfahren wir uns bei Neohori. So etwas kann uns aber schon lange nicht mehr aus der Ruhe bringen. Die netten Griechen helfen gerne weiter.

Gegen 14 Uhr überqueren wir wieder ein mal die Schrägseilbrücke von Antirrio nach Rio.

    Brücke1

Ob die Verankerungen der Seile wohl halten? Ich hoffe doch sehr, schwächlich sehen sie ja nicht gerade aus. Am Peloponnes nehmen wir die Autobahn in Richtung Korinth. Sie ist eigentlich eine einzige Baustelle und wenn ich nicht schon ein Ticket gelöst hätte, wären wir auf der Landesstraße weiter gezockelt.
Dennoch sind wir bald in Diakopto, fahren durch den Ort zum Hafen, wo wir uns links der Küste entlang halten, Nach ca. 1 km sehen wir einige Wohnmobile und auch einen Wohnwagen am Strand parken. Viel ist hier nicht los, es gibt aber Mülltonnen und eine Stranddusche. Der Campingplatz, den es hier einmal gegeben hat, ist geschlossen und so dürfte es auch hier mit der Polizei keinen Ärger geben.
Wir parken uns hinter dem Wohnwagen einer Salzburger Familie ein und machen es uns bequem. Natürlich darf auch ein erquickendes Bad nicht fehlen.

    Diakopto

Am Abend spazieren wir in den Ort, um uns über die Abfahrtszeiten der Bahn zu erkundigen.
Diese Bahn mit dem klingenden Namen "Odontodos" fährt unter der Woche 3x am Tag nach Kalavrita. Wir wollen den Zug um  08:45 nehmen um dann bis zur Mittelstation nach Kato Zachlorou fahren. Hier soll die Strecke durch eine abenteuerliche Schlucht führen, die wir dann zu Fuß zurück wandern wollen. Der Bahnhof hat aber bereits geschlossen, die Abfahrtszeiten können wir dennoch heraus finden.  Auf dem Rückweg genehmigen wir uns in einer netten Taverne ein ausgezeichnetes Abendessen. Bald verdrücken wir uns in unser "Womo" um am nächsten Tag gut ausgeschlafen zu sein.


                      
auch hier sind die Google-Earth Koordinaten wieder am unteren Bildrand

Wir schlafen so gut, dass wir unseren Odontodos nicht mehr rechtzeitig erreichen können.
Na gut, hinterher reitet die Urschel......(wer den Spruch kennt weiß auch wie er weitergeht...)!
Wir Frühstücken ausgiebig, werfen uns noch einmal ins Wasser, kurbeln die Markise ein und sind auch schon wieder unterwegs. Unser Ziel: Altkorinth
Wir sind bei Korinth schon des öfteren vorbei gefahren, die archäologischen Ausgrabungen von Altkorinth haben wir uns aber bis dato noch nicht gegeben.
Es geht recht steil und auch ein bisschen  eng den Berg hinauf. Problemlos finden wir einen schattigen Parkplatz und suchen den Eingang. Der Hund darf mit rein und so können wir gemeinsam diese wirklich sehenswerte Anlage besichtigen.

    Korinth

Auch das Museum ist im Preis inbegriffen und man sieht wirklich schön restaurierte und auch gute erhaltene antike Gegenstände und Mosaike.

    Korinth2

Den besuch hier kann man ruhigen Gewissens empfehlen. Wir setzen uns im netten Ort in ein Kafenion und verarbeiten die Eindrücke.

    Korinth3
                                                                    ein netter aufgeräumter Ort ohne Hektik

Unsere weitere Reiseplanung sollte uns nach Nafplio führen und so begeben wir uns auf den Weg dorthin. Bei der Abfahrt in "Alt-Korint" sehe ich noch den stark propagierten Caravan-park.

    Korinth5

                                          Dieser dürfte aber eher Hardcore-Camper ansprechen

Auf der Autobahn in Richtung Tripolis überlegen wir, ob wir den Umweg nach Nafplio wirklich machen wollen, vor allem da Pauline Nafplio und Mykäne bereits kennt. Wir beschließen nach Sparta zu fahren und Mystras zu besichtigen. Zur besten Nachmittagshitze treffen wir dort auch ein.

    Mystras

Obwohl ich schon des öfteren hier war, begeistert mich dieser Ort und seine Lage immer wieder.

    Mystras

    Mystras
                                                      
Kloster Pantanassa

Wie soll es weitergehen? Die Reiseplanung ist, so wie es sich gehört, inzwischen sowieso drunter und drüber. Also ab über den Taygetos  nach Kalamata.
Die ersten sanften Steigungen entwickeln sich schnell in eine Bergstraße, die diesen Namen  wirklich verdient. Verkehr ist nahezu keiner und so halten wir mit unseren 86 Pferdchen auch kaum jemanden auf. Hat es hinten doch mal einer eilig, meist Touristen, wird halt bei Gelegenheit rechts rangefahren. Die Landschaft ist traumhaft, eigentlich sollte man hier einmal wandern gehen.

    Taygetos1
                                    .       .. die Scheiben sind bald zu reinigen!

   Taygetos2
                                     http://www.inlaconia.gr/travel/name/taigetos/l/de


   Kalamata
                                                ganz hinten im Dunst versteckt sich Kalamata

Wir rollen den Berg runter, durchqueren problemlos Kalamata, biegen links ab nach Koroni,
in Charakopia halte ich mich rechts, nehme die alte Straße rauf nach Lamia und Akritochori um bald darauf in......

   finikounda

am Camping Thines einzutreffen. Damit ist unser Urlaubsziel erreicht. Was wir hier unternehmen und wie es weitergeht erzähle ich auf Seite -4-!

                                                               
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