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Wir machen uns auf einer Parzelle breit,
laufen mit Niki eine Runde, um danach in das sehr warme Wasser zu
springen. Wir richten unseren Strandplatz ein. Sonnenschirme und Liegen
bleiben in den nächsten Tagen hier.

Auch heuer sind wieder viele alte Bekannte hier und Pauline verschwindet
mit einem Rudel ihr aus vergangener Jahren bekannter Kinder.
In den nächsten Tagen ist Erholungsurlaub angesagt.
Ein Highlight hier sind für mich immer wieder Radtouren in die Umgebung Finikoundas.
Hier findet jeder Biker sein Terrain. Von Mountainbikestrecken bis zu
schönen Asphaltstraßen für Rennräder gibt es eigentlich alles. Das
ständige Auf und Ab verlangt allerdings eine
gewisse Grundkondition.
Ein Ziel dieser Ausfahrten ist Tsapi, eine etwas abgelegene Bucht
mit Campingplatz zwischen Koroni und Finikounda.
Dieser Campingplatz ist nur mehr zur Hälfte belegt. Die Sanitäranlagen
dürften etwas renoviert worden sein. Zum Abschalten sicher ein guter
Platz, allerdings gibt es nur eine notdürftige Versorgung am Platz. Rauf zur Straße
Richtung Koroni oder Finikounda sind es ca 5km. Sehr steil, seit 2010
allerdings durchgehend mit Asphalt.

eine weitere schöne Radrunde führt Richtung Pylos.


Sehr schöne Landschaft im Landesinneren. Ca. 40km je nach Kondition
ungefähr 3-4 Std.einplanen.
Aber auch Militsa ist eine Radtour wert.
Oder nach Koroni:
Nicht vergessen: ständiges Auf und Ab verlangt Höhenmeter. 1000
Höhenmeter sind da "Nullkommanix" erreicht. Hier ist auch auf
asphaltierten Straßen wenig Verkehr.
Für jene, die mit Rennrad
unterwegs sind wäre noch zu erwähnen, dass eine gewisse Ortskenntnis
nötig ist, da manche anfänglich asphaltierten Straßen auch gerne mal im
Nirwana enden oder nur mehr als Schotterstraßen weiterführen. Manche Farmer
haben die Straßen zu ihren Haziendas asphaltiert, danach ist allerdings
Schluß mit Lustig.
Wasserstellen/Brunnen mit Trinkwasser sind ausreichend unterwegs zu finden, meist bei Kirchen und
in Ortschaften. 2 Wasserflaschen sind allerdings von Vorteil.

Manchmal benötigt man das kühle Nass auch zur Kühlung der überhitzten
"Birne". Ein angefeuchtetes Kopftuch unter dem Helm kann bei längeren
Touren wahre Wunder wirken.
Dies sind nur 4 Beispiele für Radtouren, die Möglichkeiten sind nahezu
unerschöpflich.
Wenn man so wie wir einen Waldi dabei hat, ist es wichtig Jogging
-, Walking- oder einfach Spazierstrecken vorzufinden, die
nicht unbedingt über Hauptverkehrswege führen.Da bietet sich Finikounda über die alte Straße an.
Verbinden kann man einen morgendlichen Spaziergang in den Ort z.B. auch
mit dem Erwerb von frischem Fisch, sofern man das Einlaufen der Fischer
erwartet. (ca.9 bis 1/2 10 Uhr)
Wer ein schönes Panorama vorzieht, ist mit Kamaria gut bedient. Wer hier
hoch läuft, wird mit einem wunderbarem Blick über die gesamte Bucht belohnt.
Auch hier gilt: laufen, joggen. walken, Hund Gassi führen, es sind keine
Grenzen gesetzt.
Ansonst zählt zu unseren Freizeitaktivitäten neben schwimmen,
Sonne liegen, griechische Getränke und Speisen vernichten, lesen,
plaudern, spielen, fotografieren, Ausflüge machen
auch das ständig mit anderen Kids beschäftigte eigene Kind einzufangen.
Einige Impressionen aus Finikounda und Umgebung:



Eine der Ausflugsmöglichkeiten führt nach Methoni

oder nach Pylos mit guten Einkaufsmöglichkeiten, nettem Ortskern und
empfehlenswerten Lokalen. Hier gibt es auch ein Hospital.

Wenn man hier ist, könnte man die Ausgrabungsstätte des
Nestor Palastes in der Nähe besuchen. Besser vor 15 Uhr, danach kann man sich wegen
versperrter Tore diesen Kulturgenuss ersparen. Kostenlos und immer offen
ist die danebenliegende Grabkammer.

Schon mal dort sollte man sich auch von der Voidokilia-Bucht bei
Navarino ein eigenes Bild machen. Wir fanden sie so vor:

intensiver Geruch begleitet diesen Bucht-Zufluß.
Der beliebte Freisteher-Parkplatz verstaubt und zugesch...en.

In der Bucht selbst ist auch einiges los:

Wir bleiben hier nicht und fahren wieder Richtung Pylos.
Unterwegs bewundern wir die Anstrengungen einen zukünftigen Golfplatz zu
bewässern......

und gehen in Pylos shoppen.


Diese Yacht.........

......kaufen wir jedoch nicht.
Ja....., der Urlaub geht dem Ende zu und es heißt Abschied nehmen von
Finikounda und seiner Umgebung.
Wir müssen ja wieder zurück nach Igoumenitsa, wo in den nächsten Tagen unsere
Fähre ablegt.
Auf dem Weg dorthin verschlechtert sich das Wetter zusehends. Pauline
wird noch von einer durch das offene Autofenster kommende Biene in den
Bauch gestochen.
Dementsprechend ist ihre Stimmung in Amfilochia .....

wo wir eine Pause bei Speis und Trank einlegen.
2 Nächte bleiben wir noch am Camping Elenas-Beach. Der erste Tag
ist total verregnet,

dann erhellt sich der Himmel und wir können noch einige Wanderungen
unternehmen.
Bei unserer Abfahrt in Igoumenitsa herrscht wieder schönster Wetter.

Die Heimfahrt verläuft ohne Probleme.
Ein schöner Urlaub ist beendet, der nächste bereits in Planung....!
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