http://www.ferdls-seite.at/Griechenland095.htm bitte Link anklicken
Es ist Freitag der 4. 09.09 und zugleich auch fast der letzte Tag unserer Reise. Um 08:00 MEZ ist Aufbruch. Es ist über 20 Jahre her als ich diese Strecke das letzte mal gefahren bin. Gegen 10 Uhr werden wir rasch und freundlich vom Grenzposten der Republik Mazedonien abgefertigt. 8 Griechenland / Republik Mazedonien Die Straße erinnert zum Teil an alte Zeiten, meist aber ist sie in gutem Zustand und es gibt einige neue wirklich schön zu fahrende Autobahnteilstücke.
An Maut werden an den Stationen 2€ eingehoben. Einmal werde ich mit 6 Euro überhoben. Vorbei an Skopje erreichen wir um 12:30 Uhr die Serbische Grenze. 9 Republik Mazedonien / Serbien Auch hier rasche und unkomplizierte Abfertigung von höflichen Beamten. Zwischen Skopje und Nis sind noch einige Kilometer Landstraße zu bewältigen.
Es geht aber recht zügig voran und die häufigen Polizeipatroulien lassen einen die Geschwindigkeitsbeschränkungen einhalten. Etliche km vor Nis beginnt dann wieder die Autobahn. Es ist 16:30 als wir Belgrad auf der Stadtautobahn durchqueren.
Diese Rumpelpiste mit tiefen Spurrillen ist in unveränderten Zustand und wir sind froh als sich der Verkehr wieder lichtet
und wir bei mäßigen Verkehrsaufkommen der Heimat entgegen brummen. Auch die Kroatische Grenze ist rasch passiert 10 Serbien / Kroatien und als um ich 21h bei Zagreb die Autobahnabfahrt „Zadar“ sehe kommt es mir nicht so vor als wäre es schon 19 Tage her dass ich sie zuletzt gesehen habe.... 11 Kroatien / Slowenien Einige Gewitterfronten durchquerend passieren wir gegen 23h Laibach und es kühlt gewaltig ab. Vor Laibach hatte es noch 28°, jetzt schon wieder vor dem Loiblpass schieben wir den Heizungsregler in die rote Zone. Immer wieder schüttet es in Strömen. Langsam kriechen wir im 2. Gang den Loibl hoch. Plötzlich, kurz vor der Gedenkstätte des dortigen ehemaligen Konzentrationslagers sehen wir die orangen Rundumlichter einiger Baumaschinen. Ein Stück weiter oben ist eine Mure abgegangen und die Straße überflutet. Wir müssen warten bis die Bagger den Schutt entfernt haben und werden dann durch einen über die Straße rinnenden Wildbach geleitet. Ohne weitere Behinderung kommen wir auf die Passhöhe 12 Slowenien / Österreich und fahren bei dichtem Nebel vorsichtig ins Tal.
Mit 3.987 gefahrenen
km queren wir die Ortstafel
Interessante Gemeinsamkeit: Abfahrt und Ankunft 01:00 Uhr und mit zugeschaltener Heizung.
Es war eine Reise ohne großartigen Besichtigungen. Diesmal ging es mehr um die Fahrt |