Etappe 2
Nach einem Kaffee in der Reste starten wir Ivo und sind gegen 9 Uhr an der Mazedonischen Grenze...
Meine Bewunderung gilt dem Radtouristen, der sich brav in der Kollonne anstellt. Ganze Motorradgruppen fahren zwischenzeitig vor....
Bisherige Mautgebühren:
Kroatien: 26,00 €
Serbien: 16,50
€
Nach ca. 20 Minuten Grenzwartezeit fahren wir zügig Richtung Skopje.
Diesmal wollen wir uns zumindest
die Altstadt der mazedonischen Metropole ansehen.
Ich habe nach dem Verlassen der Autobahn ein ungeordnetes Verkehrschaos
vermutet, wurde jedoch eines Besseren belehrt. Alles verlief in relativ
geregelten Bahnen. Der öffentliche Verkehr dürfte auch hier eine große
Rolle spielen. Der von mir augesuchte Parkplatz in der Nähe der Altstadt
ist voll und so fahren wir suchend den Hügel hoch um dann ganz oben bei
der Festung Kale einzuparken. Hier ist genügend Platz, da dies
scheinbar auch der Parkplatz der Touristenbusse ist.
Blick vom Parkplatz zum Stadion
2 Straßenarbeiter geben uns bereitwillig Auskunft, wie wir am schnellsten
in die Altstadt gelangen. Es sind nur wenige 100 Meter und man taucht in
die alten Gemäuer der
Stara Čaršija
oder albanisch
Çarshia e Vjetër (Altstadt)
ein.
Hier findet man vor allem Kleinhandwerk. Schneidereien und
Lederverarbeitende Kleinbetriebe stechen ins Auge. Natürlich werden hier
Souveniers in allen Variationen Angeboten. Es mangelt auch nicht an
gastronomischen Lokalitäten.
Die Altstadt zeigt sich auffallend sauber.
Spaziert man runter zum Fluß Vardar, eröffnet sich ein neues, fast
protziges Stadtbild.
Es gäbe dieser Statuen noch etliche mehr, wir aber schlendern zurück in die Altstadt und nehmen einen Imbiss zu uns.
So gestärkt setzen wir unsere Fahrt fort. Entgegen der üblichen Route
nach Evzoni fahren wir auf der A2 in Richtung Gostivar. Bei Tetovo
verlassen wir die Put. Hier möchte ich mir eine besondere Moschee
ansehen.
Vernünftigen Parkplatz finden wir keinen, so parke ich einheimisch mit 2
Rädern am Gehweg und den Rest auf der Straße. Christine und Paula
bleiben im Auto.
Ich komme gerade zur Gebetsstunde und möchte nicht stören, beobachte das
Zeremoniell aus einiger Entfernung, ein Blick ins Innere bleibt mir so
leider verwehrt.
Bunte Moschee
Wieder im Inneren unserer Fahrgelegenheit soll es jetzt weiter bis zum
Ohridsee gehen. Nach Gostivar ist die Autobahn zu Ende und es geht auf
guter Landstraße weiter. Hier sind 2 Anhöhen mit ca 1200m zu überwinden
um danach bei Podmolje den Ohridsee zu erblicken. Unsere Route verläuft
am Westufer entlang der Küste. Die Straße ist zeitweilig sehr schmel,
kurvig und mit anständigen Steigungen versehen. Unterwegs begutachten wir
das Museum am Wasser „Bay oft he Bones“ von einem Parkplatz auf der
Anhöhe.
Unser Ziel ist allerdings das Kloster Sveti Naum am Südende des Sees
knapp vor der albanischen Grenze.
Ich hatte mir diesen Ort nicht ganz so touristisch vorgestellt, aber
OK., Jetzt sind wir schon mal da und bezahlen die Parkgebühr.
Ich hatte mir diesen Ort nicht ganz so touristisch vorgestellt, aber
OK., jetzt sind wir schon mal da und bezahlen die Parkgebühr.
Von hier aus kann man auch die Quellen der „Schwarzen Drin“ erkunden.
Hunde sind in der Anlage erlaubt, lediglich innerhalb des Klosters sind
sie verboten.
St Petka
Es gibt hier auch einen Campingplatz, wunderschön unter
schattenspendenden Bäumen gelegen, die Sanitäranlagen sind jedoch in
einem derart desolaten und versauten Zustand, dass ich mir eine
Schilderung erspare…..
So fahren wir einige km zurück zum „Ljubaniste Car Camp“ Auch hier sehr
einfache Sanitärsituation, es wird allerdings gereinigt und es
funktionieren die meisten Einrichtungen.
Während am Abend das Wasser des Sees einen eher verschmutzen Eindruck
macht, sieht es am Morgen glasklar und sauber aus. Kann sein, dass durch
den starken Wind die Stömung allerlei Zeugs hierher geschwemmt hat.
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