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GRIECHENLAND 2014
Unterwegs mit IVO595
Unser Urlaub sollte uns über den Landweg nach Griechenland führen. Das Ziel,
wie schon die Jahre davor, Finikounda am Südpeloponnes..
Um ca. 6 Uhr in der Früh geht es los und unsere Route führt uns nicht über
den sonst benutzten Loiblpass, sondern nach Unerkärnten, wo wir den Grenzübergang
bei Lavamünd in das benachbarte Slowenien wählen. Auf schöner Landstraße
und kaum Verkehr fahren wir ohne die slowenische Autobahn zu benutzen nach
Krsko um bei Harmica in Kroatien einzureisen.
.
An der Grenze sind wir das einzige Fahrzeug und werden durchgewunken.
Bei Zapresic fahren wir auf die kroatische Autobahn auf und düsen Richtung Belgrad.
Nunja, die Mautstaion nach Zagreb, an der die Karte zu ziehen ist,
kostet uns ca. eine halbe Stunde. Ab da geht es bei starkem Verkehr,
dennoch zügig bis zur Zahlstelle vor der serbischen Grenze. Überraschend
sind wir hier in 10 Minuten durch, um nach kurzer Zeit an der Grenze
eingebremst zu werden. Bis wir serbischen Boden befahren vergehen fast
1½ Stunden, danach geht es zügig voran. Die Mautstation vor Belgrad
überwinden wir trotz hohem Verkehrsaufkommen in ca. 10 Minuten, um dann
bei zähflüssigem Verkehr Belgrad über die Stadtautobahn zu durchqueren.
Nach der Savabrücke löst sich der Stau auf, doch kurz nach Belgrad das nächste Hindernis, eine weitere Mautkarte ist zu ziehen. Nur langsam bewegt sich die Kolonne Richtung Mauthäuschen. Zusätzlich mündet kurz vor der Mautstation die Umfahrungsstraße in die Autobahn. Hier ist die Straße nur einspurig, und so zwicken sich die einfahrenden Fahrzeuge in die Kolonne. Vom Reisverschlussverfahren hat hier scheinbar noch niemand was gehört...! Doch bald haben wir unser Kärtchen in der Hand und fahren bei angenehmen Reisewetter, ca. 25°, an Nis vorbei Richtung Skopje. Die Wartezeit an der Mautstation vor Nis ist nicht nenneswert. Bei Doljecac ist nochmal ein Obulus zu leisten. Nach weiteren ca. 35km endet die Autobahn und wir fahren auf der Bundesstraße entlang der südlichen Morava in Richtung Vranje. Hier wird versucht diese fast letzte Autobahnlücke zu schließen und es gibt immer wieder Baustellenbereiche oder Ab- und Umleitungen. Durch die längeren Wartezeiten an der Grenze und den Mautstationen ist es bereits finster, als wir dieses Tal queren. Die Sicht ist wegen fehlender Begrenzungslinien sehr schlecht, der Verkehr sehr stark und überholt wird als gebe es keine Kurven und keinen Gegenverkehr. Abstand halten ist die Devise. Eigentlich wollten wir bei einem Campingplatz hinter Skopje nächtigen, unter diesen Verhältnissen wollen wir aber nicht so weit fahren und geben Plan "B" im Navi ein. Plan "B" sind die Koordinaten einer Freizeitanlage in der Nähe von Vranje, welche auch Stellplätze mit Stromanschluss und Sanitäranlage bieten soll. Durch das baustellenbedingte Verlassen der Route fällt unser Garmin immer wieder aus und ich hoffe, dass wir zumindest dann wieder auf Linie sind, wenn es darum geht, den Stellplatz zu finden. Unser Navi findet in Vranje die Straße wieder und führt uns dann zielgerichtet in die Pampa zum Autocamping Enigma.
Bei unserem Eintreffen ist es ca. 21 Uhr. Sogleich kommt ein junger
Bursche und heißt uns Willkommen. Wie angekündigt gibt es
Stromanschlüsse, WC und Dusche. Auch das kleine Restaurant ist noch
geöffnet und so kommen wir trotz später Stunde zu einem ausgiebigen
Abendmahl. Dazu gut gekühltes Bier und natürlich darf der Slivo nicht fehlen.
..hier kann
auch mit Zelt genächtigt werden!
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