Für ein verlängertes Wochenende nach Wien

                                                                                            1. bis 3. Mai, ein Kurzbericht



Wir nutzten den 1.Mai, diesmal eben ein Freitag, für ein verlängertes Wochenende in unserer Bundeshauptstadt. Zeitig in der Früh (05:30) starteten wir unser Vehikel um auch vom Anreisetag was zu haben. Als Route wählten wir die die alte Semmeringroute über St.Veit. Zügig und nahezu ohne Verkehr kamen wir auch am Vormittag in Klosterneuburg an. Als Domizil hatten wir den dortigen Camping Donaupark auserwählt. Eine gute Wahl! Beste Verkehrsanbindung, freundliches Personal, ebene Stellplätze auf Wiese die allerdings auch etwas größer sein könnten. Dürfte bei Stadtcamp´s allerdings so üblich sein. Die Sanitäranlagen sind sauber und modern ausgestattet. Allerdings bei vollem Platz eventuell in zu geringer Zahl.
An der Rezeption kauften wir die die 72 Std. Wien Karte für sämtliche öffentliche Verkehrsmittel die auch bis Klosterneuburg/Kierling ihre Gültigkeit hat. Pro Karte um € 18.-- ist auch ein Kind bis 15J. inkludiert. Nachdem wir neben unserer Tochter noch ein „Gastkind“ mit hatten kam auch dies sehr gelegen. Weiters gibt es mit dieser „Card“ Rabatte in Museen und Geschäften. Standartgemäß konnten wir nicht alles besuchen was so angedacht war, dazu reichte Zeit und Kraft einfach nicht aus.
Also ging es am Freitag ins Naturhistorische Museum .....

 


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                                                                                                  Naturhistorisches Museum in Wien



....um anschließend weiter zm Stephansdom, den natürlich geschlossenen Naschmarkt, und zum Haus des Meeres zu fahren. Ein kurzer Gewittereinbruch dürfte aber auch andere Wiener und Nichtwiener auf diese Idee gebracht haben und die Anakonda (Riesenschlange) an der Kassa lies uns dieses Unternehmen abbrechen. Da wir eigentlich genug vom 4-Stündigen Museumbesuch hatten beendigten wir die Besichtigungstour und fuhren zurück zum Camp.
Samstags waren wir allerdings bereits um 9 Uhr in der Bahn nach Heiligenstadt um von dort mit der U am Vortag entgangenes nachzuholen. Als erstes zum Naschmarkt. Obwohl an vielen Ständen die gleichen Waren angeboten werden ein muss für jeden Wienbesucher. Die Vielzahl an Gemüse, Gewürzen..., 



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                                                                                                                    Naschmarkt

....Fleisch, Fisch und allen anderen Gewächsen dieser Erde fasziniert gewaltig. Dort würd ich gerne einmal für eine Grillparty einkaufen! Haus des Meeres wurde wieder gestrichen und weiter ging es zum Schloss Schönbrunn. 

 


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                                                                                                        Schönbrunn

Eine angeplante Schlossführung wurde ebenfalls wegen riesiger Menschenschlange vor dem Eingang abgesagt, dafür ein ausgiebiger Spaziergang durch das weitläufige Gelände mit Besuch des Irrgartens und natürlich des Tiergartens eingeschoben.



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                                                                                                 Tierpark Schönbrunn


Anschließend ginge es zum Prater. Ein Eldorado für die Kid´s. Mein letzter Praterbesuch dürfte so an die 30 Jahre zurückliegen. Ein Wahnsinn was sich da getan hat. Nach einem Rundgang mit Benutzung einiger schmerzhafter Gerätschaften .....

 


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                                                                                              Wiener Prater


....brachten uns die Öffi´s wieder zurück zum CP.
Nach dem Abendessen und kurzer Beratung einigten wir uns über einen Besuch des neben des Campingplatzes liegenden Hapyland. Dabei handelt es sich um eine Freizeitanlage mit Tennisplätzen, Schwimmbad mit Hallen und Freibad sowie Sauna. Das Bad ist nicht allzu spektakulär bietet aber genügend Abwechslung für die strapazierten Beine. Der Eintratt war allerdings durch Gutscheine eines Gutscheinheftes das wir am Campingplatz erhielten für alle 4 kostenlos und wäre für einen Tagesbesuch gültig gewesen.
Damit war unsere Wientour eigentlich beendet ...

 


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                                                                                        Campingplatz Klosterneuburg


..und wir nutzten den Sonntagvormittag zu einem Verwandschaftsbesuch in Hütteldorf. Dorthin jagten wir unseren Ivo allerdings über den Kahlenberg. Das Kopfsteinpflaster..... 

 


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                                                                                                    Kahlenberg


.....ist ein echter Härtetest für ein Eigenbauwomo, die Gegend allerding unvergesslich in ihrer Schönheit. Nach einem starken Kaffe und zugehörigen Keksen bei „Tante“ ging es um 12Uhr30 wieder Richtung Klagenfurt.

 



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      IVO ist nicht zu bremsen